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Oft werde ich gefragt, ob ich denn berührbar oder nahbar sei.
Ja, das bin ich!
Ja, da ist GV auch mit dabei!
Eine „echte“ Domina würde sich für SOWAS ja nie hergeben. Ich akzeptiere diese klassische Meinung, sehe das für mich persönlich allerdings anders. Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, wie ich mich als Domina zu verhalten habe. Einer meiner persönlichen Fetische ist, dass ich sehr zeigefreudig bin. Und genau dies lebe ich in meinem Beruf aus. Ich zeige gerne was ich habe und provoziere und reize damit. Zumeist ist der Gast ja etwas in der Bewegung eingeschränkt und kann „leider“ nicht anfassen, sondern nur schmachtend schauen.
Aber auch Berührungen liebe ich. Dabei bestimme ich allerdings wie und wann der Gast mich anfassen darf. Auf der anderen Seite ist mir auch der direkte Hautkontakt zum Gast wichtig. Ich berühre gerne mit der Hand und nicht nur mit der Peitsche. Der fließende Übergang zwischen einem zärtlichen Streicheln und einem Klaps auf den Po oder einer Ohrfeige ist etwas Berauschendes für mich. Die Brustwarzen zuerst mit der Zunge und dann mit den Zähnen zu bearbeiten, die abgebundenen Eier zunächst zu lecken und dann komplett einzusaugen und dran zu ziehen oder sogar zu beißen... Ich liebe diese Kontraste, das Spiel mit zart und hart, die Wechselbäder der Gefühle...
Für mich steht der Schmerz dabei nicht im Vordergrund, sondern das Ausgeliefertsein.
Es ist vielmehr das Spiel mit der Lust und der Pein - die wellenförmige Erregung. Viele meiner Kunden wissen noch gar nicht, dass leichter Schmerz hoch erotisch sein kann.
Ich lebe meine Sexualität auf meine Art und Weise aus. Gerne mache ich den Gast zu meinem Lustobjekt. Dabei stelle ich natürlich die Regeln auf und nehme mir, das was ich will. Ja, dabei bin ich gerne sehr übergriffig. Üblicherweise ist dies nicht zum Nachteil für den Gast :-)
Lecksklavendienste sind mir sehr willkommen und haben mir schon wirklich lustvolle Momente beschert.
Auch facesiting liebe ich sehr - natürlich natur! Und meine Brustwarzen freuen sich über Berührungen... Und meine Füße lassen sich liebend gerne massieren oder liebkosen. Fußfetischisten sind mir immer willkommen.
Dabei sehe ich meine Rolle als dominante Frau in keinster Weise gefährdet, sondern geradezu gestärkt, denn ich gebe ja die Rahmenhandlung vor. Viele klassische Dominas werfen uns sog. Bizarrladys ja vor, wir wären billige Prostituierte. Dagegen möchte ich mich verwehren, denn jede Frau, die als Sexarbeiterin ihren ganz persönlichen Weg gefunden hat und auch geht, sollte dafür gelobt werden. Wichtig für diese Art von Arbeit ist die Autentizität. Ich glaube, dass es nur so möglich ist in diesen Job über einen längeren Zeitraum wirklich gut und mit Freude zu arbeiten.
Bei einer „echten“ Domina wird ja gerne von Naturveranlagung gesprochen.
Interessanterweise scheint es diese Gene nicht für Bizarrladys zu geben. Das halte ich für falsch, denn mir persönlich scheint die Rolle der berührbaren Domina wie auf dem Leib geschnitten. Ich fühle mich extrem wohl in meinem Job und strahle dies angeblich auch aus. Wie weit ich sexuell in jeweiligen Fall gehe hängt von der Session, dem Kundenwunsch und von meiner persönlichen Stimmung ab.
In erster Linie sehe ich mich als Dienstleisterin, denn es geht ja um die Phantasien des Gastes. Mir soll es aber natürlich auch Spaß machen.