Der Flogger

Die zärtlich, liebevolle Art des Peitschens

Johanna Weber -- 01.01.2013   Themen: Spanking How to

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Meine persönlichen Lieblings-Spielzeuge wechseln ja immer Mal. Im Moment habe ich gerade den Flogger wieder neu für mich entdeckt.

Eine Schlaginstrument auf zärtliche Art einzusetzen und dann immer heftiger zu werden, ist was Wundervolles.

Der Flogger wird bei einer Massage zu einem wahren Streichelwerkzeug. In anderem Zusammenhang kann er auch dem Delinquenten das Gefühl geben: „Ach, das ist ja gar nicht so schlimm mit der Abstrafung...“ Klar ist natürlich, dass es dabei nicht bleibt. Ein riesen Spaß.

Ich selber habe mir vor kurzen Mal wieder eine Massage gegönnt. Meinem Partner war das Rumgeknete an mir aber anscheinend zu langweilig, so kam der Flogger zum Einsatz. Allerdings sehr zärtlich. Ich spürte wie die Enden langsam über meinen Rücken glitten und mir eine Gänsehaut zauberten. Es war herrlich. Weiter ging es im Streichelschritt über den Po, die Oberschenkel hinab bis zu den Füßen. Und dann an der Innenseite der Beine wieder zurück...

Bis zwischen die Beine, die natürlich schon gespreizt waren...

Nun, das will ich jetzt nicht weiter ausführen, aber bei einem Mann kann in der Position so wunderbar der Hodensack zunächst zärtlich aber dann immer heftiger behandelt werden.

Auch leichte Flogger-Schläge im Schulterbereich empfand ich dann als wunderbar, und dann kam der Po... Nein, keine Sorge lieber Leser, ich werde nicht plötzlich devot, aber ich probiere gerne Dinge aus.

Was ist denn nun eigentlich ein Flogger?

Der Flogger wird auch gerne Mal als Kuschel-Peitsche bezeichnet. Nicht ganz zu Recht, denn es kommt drauf an, welche Art von Flogger man benutzt.

Das klassische Modell wird aus weichen Lederriemen gefertigt, die von einem Griff zusammengehalten werden. Man muss ja nur das Foto oben anschauen, dann sollte alles klar sein.

Mit dieser Art von Flogger kann eigentlich jeder spielen, denn die Verletzungsgefahr ist fast ausgeschlossen. Bei anderen Varianten sieht es da schon heftiger aus. Sie bestehen aus Latex- oder Kunststoffstreifen oder harten Lederbändern. Es gibt auch welche mit Ketten oder geflochtenen Lederbändern und was weiß ich nicht sonst noch alles.

Die Handhabung beim Flogger ist zunächst sehr einfach. Die eine Hand hält den Griff fest und die andere führt die Riemen, damit sie nicht so weit auseinander fransen und man besser zielen kann. Kurz vor Auftreffen läßt man die Riemen natürlich los. Natürlich gibt es da Feinheiten in der Handhabung, aber auf die kommt man dann schon von selber.

Im heftigeren Einsatz kann der Flogger sogar zur Musik in den Ohren werden, denn die vielen Riemen erzeugen einen hohen Luftwiderstand und somit entsteht das charakteristische Geräusch.

Das macht die Bestrafung damit zu einer verlängerten Qual, denn auch eine Softpeitsche kann durchaus mehr als nur kuscheln. Aber das ist ja auch wieder alles Wahrnehmungssache. Leichte Qual kann ja auch Genuss sein.

Schön ist ja, wenn mein zu bestrafendes Lustobjekt weiß, dass er zwanzig Schläge bekommt. Brav muss er mitzählen und hört schon das Sausen des Floggers lange vor dem Aufprall.

Am Schönsten finde ich, dass eine solche Peitsche auch für Anfänger geeignet ist.

Die Schläge lassen sich sehr gut dosieren und sind angenehm auszuhalten oder werden sogar gleich als schön empfunden. Auch Gäste, die eigentlich nicht auf Schlagen stehen finden zum Teil Gefallen am Flogging.

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