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Frau Weber oder liebe Johanna,
ich bin absoluter Neuling in diesem Bereich, wenngleich ich im Internet und in meiner Phantasie schon oft die bizarre Welt betreten habe.
Nun bin ich auf deine, immer wieder zurecht als hervorragend beschriebene, Seite im Internet gestoßen, und es ist etwas passiert, was mir so noch nie passiert ist.
In deinen Ausführungen und denen deiner Besucher fing mein Körper an zu zittern, vor Erregung fast zu beben. Die Vorstellung in diesem Moment derjenige bei dir zu sein war ein unglaubliches Erlebnis in meinem Kopf und sogar in meinem Körper.
Der Wunsch das einmal erleben zu dürfen gibt mir den Mut dir zu schreiben.
Ich bin von Natur aus ein eher schüchterner, schamhafter Typ.
Ich zeige mich nicht gerne und doch reizt mich die Vorstellung, gar keine andere Wahl zu haben.
Nackt in einem fremden Raum, mit "romantischen" Lichtverhältnissen zu stehen, deine Schritte zu hören, nicht wissend was dann passiert, fremdgeleitet, vielleicht sogar fremdbestimmt zu sein, ausgeliefert und wehrlos in Körper und Geist, dir und deinen Gelüsten ergeben,... Ja, das erregt mich schon beim Schreiben wieder auf eine nicht gekannte Weise.
Was möchte ich?
Was darf ich?
Was soll ich?
Was kann ich?
Was wird mit mir geschehen?
Ich weiss es nicht genau und genau dass macht einen Teil des Ganzen aus.
Das Unbekannte, das Einflusslose.
Wie du daraus lesen kannst, liebe Frau Weber, ist Schmerz für mich eher ein Abtörner. Ein kleiner Klapps auf den Po ist vielleicht noch ok, wenn er nur dazu geeignet ist, mich meine Nacktheit spüren zu lassen. Doch darüber hinaus verspüre ich derzeit eher keinen Wunsch nach Schmerz.
Auch hege ich nicht die Begier, Stiefel oder Füße zu lecken.
Wohingegen die Scham und der Anus einer Frau mir sehr wohl "schmecken" will.
Überhaupt wird in meiner bisherigen Welt der anale Bereich gänzlich vernachlässigt, obwohl ich glaube, dass er ein schöner, wichtiger und empfindsamer Teil des Körpers ist. Sowohl des Deinigen, als auch des Meinigen.
Ausscheidungen aus diesem Bereich können vielleicht auch reizbar sein, doch dafür ist definitiv meine Zeit noch nicht gekommen.
Anders verhält es sich mit dem goldenen Saft. Ihn in mir aufzunehmen, wäre wohl ein Schritt über meine gesteckte Grenze, doch ihn direkt und warm auf meiner Haut zu spüren, könnte, so meine Vorstellung, ein nie gekannter Reiz sein.
Einfühlsam und sensibel an Grenzen führend, aber nicht drüber hinaus gehend.
Selbstbewusst und doch menschlich.
Freundlich, aber bestimmt(!), wissend, wohin es gehen soll, ohne Tabus innerhalb der von beiden gesteckten Rahmen.
Unglaublich, dass ich dir einen solchen Brief schreibe.
Ich verstehe es selbst nicht, aber ohne dich zu kennen hat dein Internetauftritt nicht nur weitere Gelüste, sondern auch so etwas wie Vertrauen und eine unbekannte Lust in mir geweckt.
Vertrauen in dich und Vertrauen mich bei dir in die richtigen Händen zu begeben und die Lust, mich dir als "Spielzeug" hinzugeben.
Für einen Termin würde ich mich telefonisch noch Mal melden, denn ich bin erst in 14 Tagen beruflich in Berlin.
Ich danke dir schon im Vorwege, für das, was ich jetzt schon durch dich erlebt habe und dass ich dir das schreiben durfte.
Mit freundlichen Grüßen und voller Hochachtung,
Detlef
Detlef wurde vor der Veröffentlichung um Einverständnis gefragt. Der Name wurde geändert.