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Hoffentlich hatte die reisewillige Nachbarin nicht gemerkt was für eine Begeisterung ihre Bitte nach dem Blumengießen bei ihm auslöste. Er wußte, dass er bei dieser wunderbaren Frau niemals eine Chance hatte, aber so konnte er zumindest in ihrer Wohnung sein - mitten zwischen ihren Möbeln und Sachen - ihren Duft einatmen, ihre Aura spüren.....
Er genoss das erweiterte Blumengießen in vollen Zügen. Sie durfte natürlich nicht merken, was er alles so mit ihren Sachen anfing. Morgen sollte sie wieder kommen, und er wollte heute besonders liebevoll alles vorbereiten....
Edel und erlesen war der Geschmack der Dame. Vorsichtig streichelte er sein Lieblingsstück und nahm es dann fast mit Ehrfurcht heraus. Wie oft in den letzen Tagen hatte er den BH schon vor dem Spiegel bei sich angehalten und... ach, wie verwegen.... Ja, er hatte probiert. Der BH paßte ihm nicht optimal, aber das spielte keine Rolle, denn das elektrisierende Gefühl, dass von diesen intimen Kleidungsstücken seiner Angebeten ausging, brachte ihn in Extase. Aber jetzt wollte er es langsam angehen lassen, und schnupperte ausgiebig an dem edlen Wäschestück.
Er war so versunken in sein Tun, dass er gar nicht das Schlüsselklappern und Türöffnen hörte, denn plötzlich stand sie direkt vor ihm. Sie mußte ihm nicht erklären, dass sie früher aus dem Urlaub zurückgekommen war. Nein, sie mußte gar nichts. Nein, sie schaute ihn nur an. In ihrem Blick lag aber kein Entsetzen, sondern etwas für ihn nicht Ergründbares. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen.
„Soso, wer hätte das gedacht?“
Er stotterte nur etwas und wollte schnell den BH verstecken.
„Du brauchst nichts zu verstecken. Ich will dass du dort weitermachst, wo du aufgehört hast.“
„Ja... aber......“
„Nichts, aber. Zieh den BH an!“
Sie zog entspannt ihren Mantel aus und setze sich genüsslich in den Sessel ihm gegenüber. Zur Aufforderung nickte sie ihm zu, denn sein Zögern schien sie keinesfalls zu beeindrucken.
„Und damit du es nicht falsch verstehst, der BH wird auf der Haut getragen!“
Er hatte tatsächlich gedacht, dass er das T-Shirt anbehalten könnte. Nun nestelte er daran rum.
„Ich hab Zeit“, sang die Stimme aus dem Sessel....
Als er zitternd fertig war, stand sie auf und ging betrachtend um ihn herum. Sie fühlte nach ob alles richtig saß und nahm dann wieder Platz in ihrem Sessel.
„Und?", kam es von ihr.
Er zögernte unentschlossen.
„Na los, weitermachen!“
Sein entsetzter Blick sagte wohl alles.
„Das Höschen!“
Er holte das besagte Dessous aus der Schublade und hielt es betreten in der Hand.
Au weia. Also, das ging wirklich zu weit. Er konnte sich nicht weiter ausziehen, denn den Hammer-Ständer konnte doch nicht vorführen. Aber was sollte er gegen seine Erregtheit machen?
„Glaubst du ich weiß nicht, was bei dir in der Hose jetzt los ist?“
Sie lachte erheitert und sprach gleich weiter:
„Wer so lüstern ist, muss auch nuttig angezogen sein.... Dein Schwengel wird leider nur leidlich bedeckt sein von dem knappen Höschen! Selber Schuld“
Als, sie seines Zögern überdrüssig wurde, sagte sie in einem ganz anderen Tonfall als bisher:
„Wird´s bald, sonst muss ich wohl nachhelfen....“