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Das Thema Fisten verfolgte mich schon länger, aber ich hatte mich noch nie ran getraut. Meiner Meinung nach gehört es sich für seriöse Dominas nicht, aufs Geratewohl Dinge anzubieten, die man am ahnungslosen Gast das erste Mal praktiziert.
Gerade beim Fisten kann sicher auch was schief gehen, und mit Verletzungen im Darmbereich ist nicht zu spaßen.
Meine Kolleginnen im Studio REX in Hamburg beruhigten mich und wiesen mich schon Mal theoretisch in das Thema ein. Ich möchte dabei das Fachwissen und die besondere Fähigkeit zum anschaulichen Erklären Undine, loben.
Nun fehlte uns noch ein passender Proband zum Üben. Dieser fand sich allerdings schnell.
Kollegin Lisa wollte mich einweisen und legte den Gast zunächst gekonnt über das Knie, um ihn auf seine Rolle vorzubereiten. Er sollte ja schließlich für unsere Übungsstunde „hinhalten“. Das tat er dann auch, und zwar mit Genuss. Er war sehr versiert in Sachen Fisting und Analdehnung, und es war sowohl für Lisa als auch für mich eine wahre Lust.
Das interessante Gefühl begann für mich schon mit dem Anziehen des langen Handschuhs, welcher mich an mein Schulpraktikum beim Tierarzt erinnerte.
„Och, den langen Handschuh braucht man nur selten. Bei den meisten kommst du nur mit der Hand rein, wenn überhaupt...“ So waren Lisas Worte, doch sie sollte sich irren.
Unser Kandidat erwies sich als so gedehnt, dass mein schlanker Arm tief versank.
Ein spannendes Gefühl. Und unser Proband genoss dies sichtlich. Freundlich gab er Anweisungen, um meiner Fortbildung zu dienen und natürlich um seine Lust zu steigern.
Ich spielte nun versonnen mit meinem Übungsobjekt, als Lisa wieder hereinkam mit der Kollegin Ophelia im Schlepptau. „Ich würde auch gerne Mal...“, waren ihre Worte. Und sie setzte sich sogleich gemütlich in den Sessel vor den weit geöffneten Hintereingang unseres Probanden. Nun hatte er es tatsächlich geschafft drei Dominas zu begeistern, die alle um ihn herumstanden oder an und in ihm herumspielten. Na, das muss einem erst Mal gelingen.
Und das ist es auch, was ich am Studio REX so wunderbar finde: dieses Gemeinsame, diese echte Lust am Spielen. Es wird nicht immer nur aufs Geld geschaut, und wir Kolleginnen helfen uns immer gerne aus... So eine wunderbare Arbeitsatmosphäre gibt es sehr selten, und das spüren sicher auch die Kunden. Nicht umsonst ist das REX so beliebt.
Um das Fisting-Thema abzuschließen möchte in hinzufügen, dass am nächsten Tag ein Stammgast bei mir war, bei dem ich meine neu gewonnenen Kenntnisse gleich ausprobieren konnte. Ich bin begeistert!
Das Studio REX in Hamburg gibt es nun leider nicht mehr. Inhaberin, Undine, arbeitet nun in privaten Räumen. Die anderen genanten Kolleginnen sind nicht mehr als Dominas tätig. Ich habe ihnen viel zu verdanken, denn sie haben mir viel beigebracht.