You may translate this Site via Google. Select your prefered language by click on the flag at the menue bar.
Das Haus nebenan stand länger leer. Martin machte sich wenig Gedanken darüber, bis er dann den Möbelwagen vorfahren sah. Er gehörte nicht zu den Menschen, die immer hinter der Gardine das Geschehen draußen beobachten, aber diesmal mußte er das doch tun, denn er glaubte seine Augen nicht zu trauen.
Eine bildhübsche Frau im figurbetonten aber strengen Kostüm gab den Möbelpackern sehr klar aber doch freundlich Anweisungen. Er war fasziniert von dem Geschehen, und er wünschte sich in selbiger Art und Weise von dieser wunderbaren Frau Anweisungen zu erhalten. Seine Gedanken wurden immer lustvoller und es pochte heftig in der Hose.
Wie würde es sein, wenn sie ihm Befehle zur Handentspannung geben würde?
Würde sein bestes Stück ihrem Blick standhalten können?
Würde sie ihn kommen lassen?
Würde sie sich vielleicht selber ausziehen und ihm einen Blick auf ihren wunderschönen Körper erlauben?
Er saß in seinem Wohnzimmer, sein bestes Stück in der Hand und lies sich von seinen Phantasien leiten.
Plötzlich riss ihn ein Klingeln aus seiner Ekstase.
Schnell alles eingepackt und zur Tür gehastet.
Er glaubte seinen Augen nicht zu trauen, denn wer stand vor der Tür?
Sie!
Hilfe, was sollte er sagen?
Zu Glück übernahm sie gleich das Ruder.
Sie blickte ihn schamlos direkt an und stellte sich aber artig als neue Nachbarin vor.
In dem Moment, wo sie fragte, ob sie denn reinkommen dürfe, hatte sie seine Wohnung auch schon betreten.
Sie schlenderte gelassen in das Wohnzimmer. Ihr Blick blieb an seinem noch warmen Sitzplatz hängen. „Willst du nicht Platz nehmen und da weiter machen, wo du aufgehört hast?“ Auffordernd wies sie mit der Hand dorthin. Sie hätte alles gesehen, denn ihr Küchenfenster böte eine sehr schöne Aussicht direkt auf seinen Sessel und auf all sein Tun.
Verlegen stand er an der Türschwelle und wußte nicht, was er tun sollte. Sie löste dieses Problem auf ihre Art. Sie packte ihn mit der Hand im Nacken und schob ihn unmissverständlich auf seinen Sesselplatz. Nun hielt sie seinen Kopf am Kinn und drückte ihn gegen die Sessellehne. Dabei schaute sie ihn süffisant an. Ihr Knie drückte sich dezent aber bestimmt in seine Lenden.
„Na los, dann zeig doch Mal was du hast. Wer es nicht für nötig hält, die Gardinen zuzuziehen, der muss damit rechnen, dass er Zuschauer hat....“
Er zögerte, denn er war wie gelähmt.
Sie lachte herzlich.
Na, wird's bald?“
Sie war inzwischen einen Schritt zurückgetreten und fixierte ihn mit ihrem Blick.
Immer noch regungslos saß er da.
„Wenn ich heute dein Haus verlasse, dann wird dein Penis sich noch länger an meinen Besuch erinnern...“
Au weia, was hatte sie vor?
Wieder lachte sie. „Los, hol ihn raus!“ Und sie tat als gäbe es gleich eine Ohrfeige.
Er nestelte hektisch an seinem Reißverschluß und war erstaunt, wie geil ihn diese Situation machte. Die Kraft seiner Lenden ragte nun mächtig Richtung Decke. „Aha“, quittierte die Dame das Geschehen. Sie setzte sich gemütlich in den Sessel gegenüber und sagte: „Mach weiter, wo du stehen geblieben warst!“
Es versteht sich von selber, dass sie ihn nicht einfach so hat fertig werden lassen, sondern das Spiel noch etwas gewürzt hat....