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Sexualität hatte Lukas nie wirklich interessiert. Diese albernen Spielchen um die Gunst der Frauen hatte er immer als Zeitverschwendung empfunden. So war Lukas jungfräulich dreiunddreißig geworden.
Doch in letzter Zeit hatte er komische Träume - brünstige Bilder verfolgten ihn.
Er machte sich Sorgen und vertraute sich seinem Hausarzt an, welcher ihm die Visitenkarte einer auf dieses Thema spezialisierten Kollegin mitgab.
Lukas nahm seinen ganzen Mut zusammen und machte einen Termin bei der Expertin. Am vereinbarten Tag klingelte er bei der Sexualtherapeutin Frau Weber. Es öffnete eine elegant, figurbetont gekleidete Frau. Ruhig aber bestimmend bat sie ihn herein und bedeutete ihm Platz zu nehmen. Sie ließ sich von ihm erzählen, warum er sie aufgesucht habe.
Da seine wenigen Worte ihr nicht wirklich halfen bohrte sie geschickt mit Fragen nach. Zunächst ganz sachlich, dann immer penetranter.
Sie traf den Nagel auf den Kopf und Markus stieg die peinliche Röte ins Gesicht.
Schnell hatte sie seine komplette Unerfahrenheit im Bereich der Sexualität erkannt. Auch musste er gestehen, dass er sich bisher die Selbstbefriedigung versagt hat, denn er wollte keine schlafenden Hunde wecken und frei sein von solchen Gedanken.
Die Diagnose der Fachfrau war schnell gefasst. Da er trotz all dieser Maßnahmen von lüsternen Träumen verfolgt wurde, muss also Abhilfe geschaffen werden. Sie halte ja nicht viel von Rumlabern im therapeutischen Sinne, sondern setze auf konfrontative Bearbeitung der Situation.
Lukas wurde sichtlich nervös, doch bevor er die Flucht ergreifen konnte hatte Frau Weber ihm schon ein Bild vor die Nase gelegt. „Was siehst du?“ fragte sie verständnisvoll. Das Bild zeigte eine lachende Frau in modischer und sehr figurbetonter Bekleidung. Sachlich beschrieb Lukas was er wahrnahm. Wortlos legte Frau Weber ihm das nächste Bild hin. „Na?“ tönt es nun schon etwas fordernder.
Das Bild zeigte eine nackte Frau, die sich räkelt und sich eindeutig an ihrer Nudisten-Rolle erfreut.
Markus fehlten ein wenig die Worte. Er faselte etwas von viel zu kalt, und sie müsse sich was anziehen. Er sollte die Körperteile benennen. Die medizinischen Fachbegriffe wie Brust und Scheide kamen ihm grad noch über die Lippen, aber Frau Weber zischte ihm ganz andere Vokabeln ins Ohr. Ihm war das sehr peinlich, doch sie machte weiter und verlangte, dass er die „schmutzigen“ Worte nachspräche.
Er rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Sie sagte er solle sich auf die Sache konzentrieren. Beim nächsten Bild hielt sie ihm eine geöffnete Vagina vors Gesicht. "Hast du so etwas von so Nahem schon Mal gesehen?“ hauchte sie ihn an, “und bitte keinen abfälligen Bemerkungen, dass ist nämlich mein gutes Stück auf dem Bild“.
Sie lachte.
Lukas kaute nervös auf seinen Nägeln. Nein, er hatte so was natürlich noch nicht gesehen. Er spürt wie sein Puls schneller wurde und hatte das Gefühl, dass man sein Herz durchs Hemd schlagen sähe! Und was passierte da nur in seinem Lendenbereich?
Frau Weber wußte um seine Gefühle und ging trocken und sachlich mit ihm die einzelnen Teile der Scheide durch. Die Wölbung in seiner Hose blieb Ihr nicht verborgen. Mit einem kurzen Kennergriff ertastete sie diese und ließ beiläufig die Bemerkung fallen:
"Na Bitte, wir sind auf dem richtigem Weg - Stufe zwei!" Lukas wäre gerne im Erdboden versunken!
Sie marschierte zu ihrem Schreibtisch und holte ihr Laptop. Diesen stellte sie direkt vor Lukas hin und klappte ihn auf. Es lief ein Porno, eine Frau bläst einem Mann einen. Die schmutzigen Wörter die Sie ihm dabei zustöhnte verhallten einsam im Raum, und für Lukas war diese Stille unerträglich, nur das Schmatzen und Stöhnen vom Rechner. Nach einer gefühlten Ewigkeit fragte Frau Weber ihren Patienten nahezu gelangweilt was er da sähe, und er solle bitte die Anstandsbegriffe wie Glied, Oralverkehr oder Ähnliches auslassen. Er versuchte so gut er konnte die peinliche Situation zu beschreiben, und sie hakte unaufhörlich nach und amüsierte sich sichtlich über seine Unbeholfenheit.
Er wußte nicht was er machen soll, denn seine Hose droht zu platzen und er konnte es nicht verhindern. Was war das nur für ein beängstigend berauschendes Gefühl?
Und als ob sie Gedanken lesen konnte forderte sie unglaublicherweise von ihm: "Ich weiß nicht auf was du noch wartest. Dann befrei doch mal deinen harten Freund aus dieser Enge. Spiel ein wenig mit ihm rum. Das ist völlig in Ordnung!" Lukas schüttelte den Kopf. Sie lachte wieder in sich hinein und griff routiniert in seinen Schritt und öffnet die Hose.
„Na los. Fass ihn an! Sei lieb zu ihm!“
Langsam und unbeholfen fing er an zu massieren, immer wieder wanderten seine flehenden Blicke zu Frau Weber, ihn doch bitte aus dieser höchstpeinlichen Lage zu befreien und ihn einfach gehen zu lassen - Frau Weber jedoch eher gelangweilt auf Ihrem Schreibblock rumkritzelte und wohl darüber nachdachte was sie heute zu Abend essen würde...
Irgendwann blickte sie zu ihm hoch, schaute auf sein Geschlechtsteil und sagte in einem etwas angespanntem Ton: "Sag mal was soll das eigentlich werden? Wenn du heute noch Abspritzen möchtest solltest du unbedingt etwas an deiner Technik ändern!" Sie legte den Schreibblock auf den Tisch, kam auf ihn zu, blieb vor Ihm stehen, spuckte sich in die Hand und griff beherzt nach seinem harten Teil.
... und das ist nur der Anfang der Lehrstunde. Sexualtherapeutin Weber konnte diesen jungen Mann in drei Sitzungen heilen. Schon nach dem ersten Meeting gab es beachtliche Erfolge.