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Es gibt auch nach Jahren der Dominatätigkeit immer wieder Sessions, die mich erstaunen. Die Trampling-Session in der letzten Woche war wieder Mal so eine. Nicht, dass ich noch nie was von Trampling gehört hätte. Ich baue das gerne in meine Sessions mit ein, und auch privat finde ich dieses spezielle Gefühl der Nähe sehr anregend. Sogar von einer Kollegin habe ich mich schon betrampeln lassen, denn ich wollte Mal wissen, wie es die anderen denn so machen.
Urgewalt, Undine, mit ihrer ganzen Schönheit tampelnd auf mir!
Im Kolleginnenkreis ist Trampling sicher nicht das beherrschende Thema, aber wir tauschen wir uns gerne darüber aus, wie man sich denn dabei am besten festhält. Kollegin, Tanja aus Hamburg Harburg, hat in ihrem Schösschen extra Griffe unter die Decke montiert. Super Idee.
Das wird es in meinem eigenen Studio, sollte es denn irgendwann Mal soweit sein, auf jeden Fall auch geben. In vielen Studios ist das irgendwie gar nicht vorgesehen. Das verwundert mich immer wieder. Eine Möglichkeit, sich unter der Decke oder über dem Kopf festhalten zu können, braucht man doch nicht nur zum Trampling. Wenn ich mit den Füßen an meinem Gegenüber rumspielen will, dann macht sich das doch viel besser, wenn ich mich festhalten kann als ungelenk auf einem Heel rumzukippeln.
Aber kommen wir zurück zur besagten Trampling-Session.
Lothar meldete sich per Telefon und war extrem kurz angebunden. Er wollte wissen, ob ich mich mit Trampling auskenne. Als ich dies bejahte fragte er nur, ob er um 14:00 Uhr vorbeikommen dürfe.
Sonst nichts wurde gefragt.
Sehr ungewöhnlich.
Aber er stand tatsächlich pünktlich vor der Tür.
Und er wollte NUR Trampling und sonst wirklich nichts.
Eine Stunde lang.
Ich war etwas skeptisch, denn eine Stunde kann sehr lang sein. Aber er erklärte, dass er das immer so mache, und sich exakt dabei entspannen würde.
Wir besprachen noch einige Details, und los ging es.
Ja, er schien wirklich ein Freak zu sein....
Ich hieß ihn, sich in die Mitte des Raumes auf ein ledergepolstertes Rollbrett zu legen. Er tat wie befohlen und machte es sich gemütlich.
Zunächst streichelte ich ihn mit meinen Füßen, dann stellte ich mich vorsichtig auf seine Hüfte, aber er hatte mir gesagt, dass er schon mehrere Frauen auf seinem Bauch stehend gehabt habe. Somit war ich jetzt noch beim Aufwärmen.
Vorsichtig wagte ich mich in Richtung Bauch vor. Nur kurz, um zu testen ob er das wirklich verträgt oder nur geblufft hat. Nein, er war sehr entspannt.
Also, weitermachen.
Ich marschierte nun immer wieder von brust zur Hüfte - natürlich immer mit einem Schritt auf seinen Bauch.
Er genoss.
Das Ganze forcierte ich langsam immer mehr. Immer schneller marschierte ich, und immer heftiger trat ich zu.
Er genoss.
Nun kamen meine zufällig anwesenden Clogs zum Einsatz. Das selbe Spiel. Dann ging ich zur Kür über. Die Heels waren dran....
Er genoss.
„Du darfst auch springen!“ Das mußte er mir nicht zwei Mal sagen. Ich war wie angefixt.
Ich genoss und er auch.
Dann wurde es noch spannender, denn ich sollte mich auch auf seinen Kopf stellen.
Das hatte ich erst ein Mal gemacht.
Ich liebe solche Experimente.
Ich rückte mir einen Stuhl ran und stellte zunächst die Füße auf sein Gesicht und die Stirn. Kontakt finden, Position suchen.... Es fühlte sich gut an. Es fühlte sich nach Mehr an für mich. Ich stütze mich am Stuhl ab und verschob die Hälfte meines Gewichts auf die Füße. Langsam, denn ich wollte es intensiv genießen.
Und dann war es soweit.
Meine Fersen auf seiner Stirn, die Ballen im Bereich der Wangen... Ich stand!
Er war herrlich!
Es fühlte sich so gut an!
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Gefühl schlecht beschreiben kann. Und so überlasse ich es der Phantasie des Lesers.....
HINWEIS:
Das Studio mit dem Namen Schlösschen in Hamburg Harburg gibt es nicht mehr. Die Kollegin, Lady Tanja, geht nun anderen Tätigkeiten nach.