Ich bin keine große Shoppingfreundin aber in Kaufhäusern zieht es mich immer in die Stumpfabteilung. Dort verweile ich gerne und stöbere einfach nur rum. Kaufen tue ich nur selten, denn mein Schrank ist voll. Ich habe in meiner Kommode eine große Schublade für Strümpfe und eine für Stumpfhosen. Da ich ansonsten eher Minimalistin bin ist dies eine absolute Besonderheit.

Die Begeisterung für Strumpfhosen kam erst nach und nach - und eigentlich erst in den letzten Jahren.

Ich finde Strumpfhosen mittlerweile erotischer als Strümpfe. Nein, ich rede nicht von den kratzigen Baumwollstrumpfhosen, mit denen meine Generation auf dem Schulweg der Kälte strotzen sollte.

Ich meine die sogenannte Feinstrumpfhose. Ich mag das glatte, weiche Material, das sich wie eine zweite Haut anschmiegt.

Dieses Gefühl auf der Haut ist wunderschön. Ein Blick in den Spiegel beglückt mich. Das leicht durchsichtige Strumpfmaterial stellt meinen Körper in einem aufregenden Licht dar. Je nach Laune mag ich glänzende Exemplare oder blickdicht oder ganz dünne, die ein Hauch von Nichts sind.

Natürlich trage ich keinen Slip drunter.

Gerade im Schritt fühlt sich die Strumpfhose unglaublich erotisch an. Ich streichle mich auch gerne selber durch die Strumpfhose.

Und natürlich sehe ich dieses Beinkleid auch gerne bei Männern. Nein, das finde ich gar nicht unmännlich, denn glücklicherweise denke ich schon lange nicht mehr in diesen vorgefertigten Meinungen. Es kickt mich total wenn mein Spielpartner mich stehend in einer Strumpfhose erwartet und ich dann schon die pralle Pracht in der Körpermitte anschwellen sehe. Am liebsten würde ich mich dann gleich anschmiegen und dran reiben. Aber der Genuß liegt ja in der langsamen Steigerung.

Es geht um Berührungen, Streicheln, aneinander schubbern und auch mal ein wenig raufen. Ich gehöre ja sonst eher zu der ungeduldigen Fraktion. Mit einem echten Strumpfhosenliebhaber an meiner Seite kann ich stundenlanges Streicheln und kuscheln genießen. Naja, so ganz ruhig läuft das dann doch nicht ab.... Ich kann mich voll hingeben und liebe es bei meinem Gegenüber das selbe zu spüren.

Die Berührungen durch das Strumpfmaterial fühlen sich ganz anders an als einfach nur auf der Haut.

Es ist eine andere Intensität, ein Kribbeln, das von dem Material weitergeleitet wird. Dies funktioniert nur bei ganz, ganz sanften Berührungen. Das mußte ich auch erst lernen. Mittlerweile komme ich fast in Exstase, wenn ich den passenden Spielpartner habe. Und es braucht Zeit und Muße.

Ich liebe es auch das Strumpfmaterial am ganzen Körper zu spüren.

Es gibt Ganzkörpersturmpfhosen zu kaufen, aber die pragmatische Fetischistin baut sich ja sowas selber. Man muß dazu nur bei einer alten Stumpfhose ein Loch in den Bereich zwischen den Beinen schneiden. Dort wird der Kopf durchgesteckt, und die Arme schlüpfen in die Beinkleider.

Ich habe ein Video dazu aufgenommen, in welchem ich meine Strumphosensammlung vorführe und auch zeige, wie man eine Ganzkörperstrumpfhose herstellt. Infos unten.

Auch der Kopf wird mit eingekleidet. Als ich zum ersten mal mir einen Strumpf über den Kopf gezogen habe, fand ich das komisch, denn das erinnerte mich zu sehr an Bankräuber in billigen Filmen. Dann lies ich mich aber drauf ein und genoß das Eingeschlossensein am Kopf und das enge Material. Ja, es war auch ein Schutz oder eine Maske, die mir die Scheu nahm mich komplett gehen zu lassen. Gerade bei meinen Spielpartnern beobachte ich diesen Effekt oft. Diese sind ja bei weitem nicht so routiniert darin, sich vor anderen pervers zu zeigen.

Und für ganz wilde Spiele habe ich einen großen Vorrat an billigen Strumpfhosen, die selbstverständlich in der Session kaputt gehen dürfen.

Ich liebe es, sie im passenden Moment zwischen den Beinen aufzureißen und das schwarze Loch umrahmt das heftig angeschwollene Fleisch. Die pulsierende Pflaume ist frei gelegt. Dies wird in dem o.g. Video wunderbar von mir gezeigt.

Genau so muß dann der Schwengel freigelegt werden und darf herausragen oder im Liegen emporstehen. Ich bin ja keine Kostverächterin....