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Dass es mir so viel Spaßen machen würde einen Film zu drehen, in dem ich selber mit mir spiele und dabei jemanden ganz gezielt anmache, hätte ich nicht gedacht. Die Idee kam auch gar nicht von mir, sondern von einem Kunden, der in Österreich lebt und nicht mal eben für eine Session nach Berlin kommen kann. Er wollte ein auf ihn zugeschnittenes Video mit Kaviar.
Dass ich überhaupt JA, gesagt habe, lag an den Coronazeiten. Sexarbeit ist nicht erlaubt und ich habe tatsächlich mal Zeit für Experimente. Das Studio ist ja geschlossen und so konnte ich es mir sehr schön vorstellen mich in den leeren Räumen auszuprobieren.
Nein, ich habe nicht die komplette Handlung aufgeschrieben. Es handelte sich um eine Art Mind-Map, die mir zur Orientierung dienen sollte. Akribisches Abarbeiten von vorgegebenen Texten schien mir wenig hilfreich, denn ich hoffte, dass ich auch ohne Gegenüber in einen Spielfluss kommen würde. Und genau so war es auch.
Ich hatte mit den Oster-Sonntag ausgesucht und fand mich gegen Mittag im LUX ein. Natürlich war das Studio komplett leer wegen Corona. Die Sonne schien durch die großen Jugendstilfester und brachte den herrlichen Tag in die Studioräume. Ich machte mir Musik an im Kursraum und bereitete alles vor.
Ohne dieses Timing kann ich meinen Stuhlgang nicht davon überzeugen zu einer bestimmten Uhrzeit aktiv zu werden.
Aber dies nur am Rande, denn es steht ja nicht jeder drauf.
Ich fühlte mich also gut vorbereitet und experimentierte im Kursraum mit meiner Kamera herum. Diese wunderbare Kamera mit der Wahnsinns Lichtstärke hatte ich mir vor Jahren mal gekauft. Nun sollte sie endlich so richtig zum Einsatz kommen. Und was war? Haute nicht so hin, wie ich wollte.
Also, machen wir eben einen Film mit dem Smart-Phone.
Passt da überhaupt eine halbe Stunde Film drauf?
Gut Frage.
Vorsichtshalber löschte ich alle Bilder und Filmchen in meinem Speicher, die ich sicher nie wieder anschauen würde. Und das waren natürlich recht viele, und das kostete Zeit.
So, endlich fertig.
Konnte losgehen.
Das Drehbuch sollte draußen vor der Tür beginnen mit dem Betreten des Studios.
Ich wollte ja auch eine Begrüßung sprechen und dann sollte die Tür mit drauf sein… Da fehlte mir mindestens eine Hand.
OK, das lassen wir dann also.
Mittlerweile war ich ja schon gut 1,5 Stunden am Gange.
Nun mußte ich aber langsam loslegen, sonst konnte ich mir den Kaviar sonstwo hinschmieren.
Also, an in den Kursraum.
Ich stellte das als Kamera dienende Telefon so hin, dass der komplette Raum zu sehen war. Die Raumwirkung sollte die Eröffmung sein. Und dann huschte ich von der Seite mit meinem Kopf ins Bild und begrüßte mein „fiktives“ Gegenüber.
Im Laufe der Session hatte ich wirklich das Gefühl, ein Gegenüber zu haben. Ich verschmolz mit der Kamera.
Ja, das war großartig.
Ich habe viel erklärt, was ich gleich vorhabe, was im LUX bei Gemeinschaftssession alles so passiert, wie ich selber mich gerade fühle und alles was mir einfach so eingefallen ist.
Ich bin ja auch gerne mal der Erklär-Bär, und ich mag auch Dirty-Talking.
Aber es ist mir gelungen, denn ich steigerte mich selber rein.
Und ich fand es großartig alles an mir zu filmen, was ganz weit weg von jugendfrei ist. Ja, irgendwie war ich wegen dieser ganzen Corona-Kontakt- und Arbeitsverbote echt etwas ausgehungert. Ich spiele ja sehr gerne an mir rum, und meine voyeuristische Ader kam hier sehr gut zur Geltung.
Mehr will ich hier jetzt nicht sagen.
Jetzt weiß ich ja endlich wie es geht mit den Filmchen. Also, es darf gerne gebucht werden. Ich stelle den Film speziell für dich zusammen und verwende ihn auch ansonsten nirgends, sondern schicke ihn dir und lösche ihn dann bei mir.
Preise
für ein individuell gedrehtes Video mit persönlicher Ansprache
15 Minuten = 150 Euro
30 Minuten = 250 Euro oder 300 Euro (mit KV)
Es gibt auch fertigen Video-Content gegen eine Spende an den Berufsverband
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