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Diese Frage wird mir immer wieder gestellt und zeigt auch wie groß die Angst vor der eigenen Courage ist. Die Phantasien zuzulassen ist ja schon ein gewagter Schritt, aber sie dann auch umzusetzen ist noch ein viel größerer. Schließlich begibt man sich ja wehrlos in die Hände einer komplett unbekannten Dame. Man will sich ja ausliefern, aber grob möchte man dann doch wissen, was die beherzte Dame denn mit einem macht.
Unangenehme Fragen geistern im Kopf herum:
Werde ich windelweich geprügelt?
Werde ich Spuren haben?
Kann ich in der Session mittendrin aussteigen?
Geht die Domina auf meine Wünsche ein - darf ich überhaupt welche haben?
Die Kunden, die zu mir kommen wollen fast alle keine großen Schmerzen erleiden und auf keinen Fall Spuren davontragen. Davon gehe ich gerade bei Anfängern aus. Im Vorgespräch lasse ich mir dann die Phantasien und Wünsche erzählen und hake nach oder stelle gezielte Detailfragen. Gerade bei denjenigen, die sich nicht so gut artikulieren können, helfen meine Fragen sehr. Sicher verfügt eine gute Domina über eine große Empathie und Menschenkenntnis, aber wir können nicht Gedanken lesen - und kein Gast geht einfach so zu einer Domina ohne nicht schon irgendwelche Phantasien im Kopf zu haben. Diese dürfen und sollen auf jeden Fall genannt werden.
Oft geht es darum, ausgeliefert zu sein und von einer attraktiven Frau missbraucht zu werden und deren Lustobjekt zu sein. Der Kontrollverlust reizt.
Dies setzt großes Vertrauen voraus, welches oft schon vor dem ersten Treffen durch Mails oder Telefonate aufgebaut wird.
Im Vorgespräch wird dann die Vertrauensbasis manifestiert und erst dann kann es losgehen.
Manche haben auch die eine oder andere extremere Idee im Hinterkopf oder wollen ein Rollenspiel durchführen. Andere wissen gar nicht so genau, was sie eigentlich wollen und überlassen alles mir.
Diese Männer gehen wahrscheinlich auch zum Friseur und sagen: „Machen sie Mal irgendwas!“ Und dann beschweren sie sich über die Glatze :-)
Nun gut, ich hole mir die nötigen Anhaltspunkte dann doch lieber vor der Session durch kluge Fragen.
Es gibt Kolleginen, die mögen es nicht, wenn man mit sehr detaillierten Vorstellungen oder ellenlangen Mails zu ihnen kommt. Ich finde dies großartig und fühle mich durch die Ideen meiner Gäste regelrecht bereichert. Meinen Kompetenzbereich sehe ich dadurch nicht eingegrenzt, denn es steht mir ja frei, die Umsetzung (in Absprache) so zugestalten, dass es auch mir ein Vergnügen wird.
Kommen wir zurück auf die ursprüngliche Frage. Was mache ich denn nun in einer ersten Session?
Einen festes Drehbuch, welches ich immer wieder aufschlagen kann, gibt es nicht.
Was es gibt sind ein Paar Inhalte, die in fast jeder von meinen Anfänger-Sessions zu finden sind:
Es soll ein Spiel mit dem Unheimlichen und mit der Lust sein, welches ich in der Hand habe und so steure, dass zum Schluss die Erlösung kommt.