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at the menue bar.
Wenn... eine winzige Berührung meiner Hände genügt
Gedicht eines Unbekannten
Wenn...
...in einem einzelnen Blick das gesamte Wissen
um deine heimlichen Wünsche und deine Erfüllung liegt...
Wenn...
...eine winzige Berührung meiner Händen genügt
um dir deinen Verstand zu rauben,
weil sie auf deinem Körper
spielen wie auf einem Instrument...
Wenn...
...sich Aggressivität in sexuelle Energie entlädt...
In vollkommener Hingabe Herrscher und Sklave
in einem Wechselspiel ihre Fantasien ausleben können...
Wenn...
...Körper miteinander spielen bis sie gemeinsam
den Gipfel ihrer Lust erreichen, erschöpft zusammensinken,
nur um sich kurz darauf erneut zu erheben,
weil es nie genug geben kann...
Wenn...
...alleine die Erinnerung
an eine Berührung deinen Körper zum Beben bringt...
Deine Vernunft nichts mehr ist, dein Verlangen alles...
Unterwerfung Vergnügen bereitet und Herrschen Glücksgefühle auslöst...
Leidenschaft und Zärtlichkeit miteinander verschmelzen...
Augen ineinander Versinken und die Luft vor Spannung
brennt und knistert...
Lippen dich aufstöhnen lassen...
und fordernde Finger dir Schreie entlocken...
dann wird Sex zur Religion und Liebende werden zu Göttern.
Dann tausend mal in Ekstase verfallen.
Du willst...
...mich fühlen mit Haut und Haaren...
Ich halte dich fest...
...und führe mich an deine Grenzen...
Ich fange dich auf...
...um dich noch tiefer fallen lassen zu können...
Das Gedicht ist mir bei Aufräumen wieder in die Finger gekommen.
Ich weiß nicht mehr woher ich es habe.
Es ist mit 2012 datiert. Also noch selber geschrieben ohne Chat-Tools.
Ich habe es mehrfach gelesen und mich an sehr vielen Stellen wieder gefunden.
Ich wünsche allen anderen auch viel Freude beim Lesen.
Sollte der/die Autor*in es hier finden, dann bitte bei mir melden. Ich ergänze sehr gerne den Namen.
