In diesem lustvollen Rollenspiel war ich die Amazonenkönigin, und meine Kriegerinnen hatten einen Gefangenen gemacht. Er sei ein hoch dotierter Wissenschaftler, der sich mit der Fortpflanzung unseres Kriegerinnenstammes beschäftige, sagte mir meine Vertraute. Das interessierte mich, und ich befahl, ihn mir zu überlassen. Er sollte bis vor meine Tür gebracht werden und dort dann eigenständig anklopfen. Ich wollte alleine mit ihm sein. Ich wollte das Spiel genießen. Als Königin muss man solche Gelüste eh nicht erklären. Da ordnet man ja einfach nur an.

Dies alles was ja nur Vorgeschichte, denn wir begannen mit dem Spiel, ab der Szene, wo er vor der Tür stand.

Ich hatte viel Spaß dabei, mich zurecht zu machen. Ein echtes Amazonen-Kostüm nenne ich inzwischen mein Eigen, mit roter Schärpe und passenden Schnür-Sandalen bis zum Knie. Außerdem hatte ich noch eine Metall-Maske für mich aufgetrieben, die dem Ganzen den nötigen unheimlichen Kick geben sollte. Auf das Abhacken der einen Brust, wie die Amazonen das ja angeblich taten, um besser mit Pfeil und Bogen hantieren zu können, verzichtete ich dann aber doch.

So ausstaffiert stand ich breitbeinig im Raum als es an der Tür klopfte.

„Herrrrrrein!!!“

Was mir dann geboten wurde, war bühnenreif. Ich wußte echt nicht, ob er sich wirklich so erschrocken hatte oder perfekt spielte. Die Augen geweitet, der Mund offen. Stocksteif stand er da.

Ich nahm vorsichtshalber die Maske ab, blieb aber in meiner Rolle.

„Soso, ein Wissenschaftler!“

„Ja, gewiss,“ stammelte er mit einem Bückling.

OK, er spielte tatsächlich. Also, sprach ich barsch: „Du scheinst ja sehr überzeugt von dir zu sein.“

„Nein, das würde ich mir nie anmaßen...“

Sehr gut. So konnten wir weiter machen, aber ich mußte nun die Kurve zu seiner Studie bekommen.

„Meine Kriegerinnen berichteten mir, du würdest dich mit perversen Themen beschäftigen.“

„Nein, nein...“ stottere er „es geht um rein biologische Fortpflanzungsuntersuchungen.“

„Ach, und warum müssen gerade wir dabei untersucht werden?“

Endlich fing er an zu reden: „Nun, sie leben doch hier völlig abgeschieden und nur mit Frauen. Da stellt sich doch die Frage, wie sie ihre Population aufrecht erhalten?“

„Soso...“ Ich wollte ihn noch ein wenig weiter reden lassen, und er tat das dann auch prompt.

„Ja, sind sie denn alles lesbisch?“

Ich lachte laut und herrisch: „Nein!“

„Aber, es gibt hier doch gar keine Männer...“

Jetzt griff ich mit der Hand in seinen Nacken und sagte: „Wieso, du bist doch jetzt da!“ Eh er etwas entgegnen konnte, fesselte ich schnell seine Hände.

Wieder waren seine Augen groß, und es kam ein Stammeln aus seinem Mund: „Was wollen sie damit sagen?“

Statt einer Antwort griff ich ihm beherzt in den Schritt und knetete die vor Aufregung schon ganz festen Bestandteile.

Er atmete entsetzt ein, als ich dann seine Hose öffnete...

„Weißt du, du bist nicht der erste, der sich hierher verirrt.... Wir haben viel Spaß an unseren männlichen Gefangenen.“ Das Spiel fing an, mich lustvoll zu kicken. Besonders als ich jetzt in seine geöffnete Hose griff. „Weißt du, fast alle hier sind Männerhasserinnen. Du kannst von Glück sagen, dass du jetzt bei mir bist, denn ich vergehe mich mit Anstand an dir....“ Genussvoll holte ich sein in Höchstform befindliches bestes Stück aus der Hose und zerrte ihn daran in den Nachbarraum.

Dominiert wurde dieser Raum von einer Fesselliege, welche sehr deutlich zeigte, wohin das Spiel gehen würde.

Um der ganzen Sache noch mehr Nachdruck zu geben, sagte ich: „Du kannst es dir überlegen. Du kannst hier bei mir bleiben und deine Forschungsstudie in der Praxis erleben oder rausgehen zu meinen Kriegerinnen. Was die mit dir machen, weiß ich allerdings nicht.“

Natürlich wollte er lieber bei mir bleiben...