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Ich sei erst die zweite, die ich sich auf den Weg nach kurz vor Potsdam gemacht hätte, um den Podcast direkt bei Sabine in ihrem Home-Studio aufzunehmen. Um so herzlicher war die Begrüßung.
Auch der Hund freute sich als ich die sehr gemütliche und urig verwinkelte Wohnung betrat. Sabine verriet mir mit Schmunzeln, dass sie eigentlich mit einer voll geschminkten Johanna in Lederoutfit gerechnet habe, und nun über meine Jeans etwas enttäuscht sei.
Grins…
Es ging gleich in die Küche. Eine Küche, wie ich sie liebe. Keine gestylte und sterile Einbauküche für tausende von Euros, sondern pure Gemütlichkeit und Leben. Diverse Kräuterdosen und Kochutensilien zeugten von reger Nutzung. Sie boten eine gute Kulisse, denn der Raum war extra für mich umfunktioniert worden zum Sendestudio. Drei Mikros prangten auf dem Küchentisch, ein Mischpult, ein Computer….
So, als ob es das Normalste von der Welt wäre.
Sabine und ich saßen beim Sekt zum Einstimmen.
Ich hatte das Gefühl, wir kennen uns schon ewig.
„Wo bleibt denn eigentlich Kerstin?“ wunderte ich mich.
Kerstin konnte leider nicht kommen an dem Abend, was sowohl sie als auch ich sehr bedauerten. Aber heutzutage kann man ja alles online machen und sie dazuschalten.
Und so ging es los mit der Podcast-Aufnahme.
Anfangs war ich noch nicht so locker. Den Spagat zwischen Menschenhandel und lustiger Plauderei hinzubekommen ist ja auch nicht so einfach.
Sabine und Kerstin waren aber trotz der Entfernung super aufeinander eingespielt und machten es mir leicht. Die Fragen waren nicht nur die Üblichen, und das hat mir wirklich gefallen.
Da war ich auf jeden Fall langweiliger als die beiden. Also, die erotische Vorliebe für Herrn Lauterbach kann ich nicht so ganz teilen. Sollte er als Kunde zu mir kommen, wäre das natürlich gar kein Problem… Ja, stimmt. Ich bin noch nie gefragt worden, ob denn schon mal Promis bei mir waren. Wer es wissen will muss den Podcast hören.
Und natürlich ging es auch um meine Sexarbeit und auch um mein politisches Engagement als politische Sprecherin des Berufsverbandes.
Nachdem die Mikros dann wieder aus waren, fragte ich Sabine, wie lange sie denn für die Bearbeitung des Materials brauche.
Und man muss wissen, dass sie Profi ist. Sonst würde das sicher doppelt so lange dauern.
Aber "Irgendwas mit 5" ist ihr Hobby.
Und Sabiene und Kerstin machen das ja nun schon seit Jahren. Selbst Corona hat sie nicht aus ihrem Rythmus gebracht.
Wir wollen noch mal was zusammen machen zum Thema Sexualität von Frauen ab 50 oder vielleicht noch was ganz anderes. Da freue mich mich schon drauf.
Und hier reinhören: https://www.irgendwasmit5.de/podcast/episode/3b405fa0/60-sexarbeiterin-johanna-in-der-podcast-kuche
Die Folge gibt es ab sofort hier und überall, wo es Podcasts gibt!