Session mit Zofe

Das Flittchen beim „Was-ist-denn-hier-los-Spiel“

Johanna Weber -- 10.04.2015   Themen: Gemeinschaftssession Switchen

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„Oh, das würde mich ja echt Mal reizen!“ war der Kommentar meines Stammgastes, als ich eigentlich nur lustig aus dem Nähkästchen plaudern wollte. Ich erzählte von den guten alten Zeiten, wo eine Domina noch als Zofe in einem Studio anfangen mußte. Sie hatte sich damals hoch zu dienen. Nun, das war auch vor meiner Zeit, und es klingt schlimmer als es ist, denn die Kolleginnen gestalteten sich das durchaus vergnüglich. Die Zofe war ja damals mehr die Lerndomina.

Eines der üblichen Lerninhalte für die Zofe war das „Was-ist-denn-hier-los-Spiel“.

Das ging folgendermaßen.
Als Einstieg in die Session wurde der Zofe im Beisein des Kunden aufgetragen, sie solle IHN für das Spiel fertig machen. Aufpassen, dass er vernünftig duscht und ihn dann die Hand- und Fußfesseln anlegen und damit am Kreuz fixieren. Dabei verläßt die Herrin den Raum. Wie es sich für eine ordentliche Zofe gehört ist diese natürlich ein komplett lüsternes Ding. Kaum läßt man sie mit dem Kunden alleine, schon vergreift sich an ihm. Manch eine fängt schon beim Duschen damit an, die nächste fixiert ihn erst pflichtbewußt und lockt ihn dann mit ihren Reizen, die nächste wird handgreiflich,.... Immer wieder was Neues, was man als Domina mit den Zofen erlebt.

Und natürlich kommt dann der große Auftritt der Herrin und Gebieterin. Ich muss jedes Mal innerlich ein wenig schmunzeln, denn die Domina muss mit einem lauten „Wums“ die Tür aufreissen und geräuschvoll eintreten... nein, auftreten meinte ich. Dann muss sie stutzen und lautstark „Was ist denn hier los?“ ausrufen.

Selbst wenn beide Ertappten das Spiel kennen, zucken sie unweigerlich zusammen.

Mit dieser Erzählung hatte ich meinen Stammgast also angefixt.
Ja, das hatte ich nun davon.
Gute Zofen sind heutzutage leider Mangelware. Aber ich kannte natürlich eine - die freche Lotte. Und ich erlaubte mir den Spaß nicht sie, sondern ihre Dienstherrin zu fragen ob ich sie denn Mal ausleihen dürfe. Kollegin, Velvet Steel, die ich im Domina-Forum deshalb anschrieb, ging auf das witzige Spiel sofort ein und stellte mir ihre Lotte zur Verfügung. Dies mit einem Zwinkern, denn sie wußte natürlich, dass ich Lotte selber fragen würde.

Lotte und ich kennen uns schon länger, aber dies war unsere erste Session zusammen. Sie kam pünktlich und hatte drei verschiedene Outfits zur Auswahl mit. Ich entschied mich für klassische Spitze. Die Dessous standen ihr vorzüglich.

Beim Vorgespräch war sie mit dabei und durfte auch noch ein Paar Fragen stellen, aber natürlich nicht zu viele, denn dann würde sie ja aus der Rolle fallen.

Ich gab ihr den oben beschriebenen Arbeitsauftrag, und sie machte sich ans Werk. Ich ließ die beiden alleine.
und lümmelte mich bequem in der Küche auf mein Sofa.

Nach einer guten Weile ging ich leise zur Tür des Spielzimmers, und freute mich auf einen filmreifen Auftritt. Doch was mir dann geboten wurde, war wirklich der Hammer.

Also, Lotte ist echt Profi. Ja, das muss ich schon sagen. Beinah hätte ich vergessen, meinen Satz zu sagen und mich genüßlich an dem Anblick geweidet. Lotte machte ihre Sache so gut, dass ich mir ein Lachen gerade noch verkneifen konnte.

Stammgast, Günter, war ordnungsgemäß fixiert am Andreas-Kreuz. Aber ansonsten war nichts mehr ordnungsgemäß, denn er hüpfte dermaßen lustvoll in seinen Fesseln rauf und runter, dass ich dachte er würde gleich kommen. Lotte kniete vor ihm und lutschte augenscheinlich extrem gekonnt an seinem besten Stück herum.

Auf meine „Was-ist-denn-hier-los-Frage“ blicke sie wie ein Unschuldsengel zu mir auf und fragte ganz unbekümmert: „Wieso?“ Günter nutze die Zeit zum Luftholen und war froh, dass er nichts sagen mußte.

„Na, du bist mir ja ein schönes Flittchen...“, es kam mir schon etwas komisch vor, meine langjährige Freundin in der Art zu betiteln.

Aber dieses komische Gefühl legte sich schnell, denn das Spiel mit uns dreien gestaltete sich dermaßen lustvoll, dass wir uns alle dem Fluss hingaben....

Lotte erstaunte mich immer wieder, denn sie hatte wirklich interessante Ideen. Ob ich sie denn nicht Mal mit dem Umschnalldildo fi...en könnte, und Günter müßte dabei zuschauen? Na, von müssen kann ja bei Günter nicht die Rede sein... Ich wollte sehr vorsichtig zu Werke gehen, denn Lotte sollte ja nicht vergrault werden. Aber, wer hätte das gedacht, das war ihr zu lasch, und sie schob sich das Teil gleich tief rein....

„Ja, da steht sie drauf,“ sagte mir Kollegin Velvet, als ich ihr von dieser Episode mit ihrer Zofe erzählte. Ich dürfe die Lütte gerne jederzeit wieder ausleihen :-)


Lotte ist nicht mehr in der Sexarbeit tätig,
aber ihr Blog existiert noch.
Sehr lesenswert: www.diefrechelotte.blogspot.de

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