Verhängnisvolle Session auf eigenen Wunsch

Ohne Codewort und die Folgen davon

Johanna Weber -- 20.04.2012   Themen: Gemeinschaftssession Session-Bericht Spanking

Das Bild zeigt Domina Kara sitzend von unten fotografiert in Netzstrümpfen und kurzem Rock

Um 22:00 Uhr klingelte mein Telefon. Er wolle unbedingt einen Termin für den nächsten Tag, aber er wisse nicht, ob ich die richtige Gespielin für ihn sei.

Ich sei ja doch ziemlich lieb und er bräuchte es wirklich hart, ohne Grenzen, ohne Codewort, gnadenlos ausgeliefert.

Sein Wille solle gebrochen werden... und bevor er noch weiter redete, sagte ich ihm gleich dass er es lieber bei meiner Kollegin, Kara, probieren sollte. Genau bei der hätte er schon mehrfach versucht anzurufen, aber die ginge ja nicht ran. Nein, ich sei nicht die B-Version, sondern mein Hintern würde ihn so anmachen. Er lamentierte etwas davon, dass er schon bei verschiedenen Dominas war, die aber alle nichts drauf hatten, und ihm sei langweilig gewesen. Er wäre totgequatscht worden, die Fesseln hätten sich gelöst und er hätte die Damen manipulieren können. Ja, er sei eben renitent und bräuchte eine harte Hand. Wenn er jammere, dann müsse dies komplett ignoriert werden und er wolle kein Savewort. No limits!

Aha... so langsam ging der Typ mir auf den Wecker, so dass ich dachte, ich sollte mich wohl doch Mal an ihm austoben.

Ich hatte schon einen perfiden Plan im Kopf, wobei ihm Hören und Sehen vergehen würde.

Am nächsten Tag sprach ich die Details des perfiden Plans mit Kollegin Kara ab, die Teil des Plans sein würde. Ich wollte mit dem Gast beginnen und die erste Stunde mit ihm spielen, dann würde ich Kara dazu holen und wir würden uns gemeinsam an ihm auslassen, und zur Krönung des Ganzen würde ihn dann mit der sadistischen Kara alleine lassen... Ach, das versprach ein großer Spaß zu werden.

Der renitente Gast kam, lies sich ohne Widerworte ins Bad schicken und wartete auch ohne Widerworte auf mich im roten Spielzimmer. Ich hatte mich auf Querelen eingestellt - aber nichts. OK, Hauptsache ihm würde nicht langweilig. Gleich zu Beginn fixierte ich ihn so, dass seine missliche Situation schon sehr eindeutig war.

Schon unter meinen „zärtlichen“ Fingern stellte sich heraus, dass er nicht wirklich belastbar war. Er zuckte schon bei leichten Brustwarzenkneifen fürchterlich rum. Oder spielte er das nur? Ich war mir nicht sicher.

Aber meine Skepsis war unbegründet, denn mir wurde immer klarer, dass er ein echtes Weichei war.

Was hatte ihn nur zu so kühnen Session-Wünschen verleitet? Egal, er hatte es so gewollt. Seine armen Brustwarzen wurden immer und immer wieder mit heißem Wachs betreufelt, und seine Geschlechtsteile wurden so fest abgebunden, dass er eine Impotenz befürchten mußte. Keine Sorge, ich hatte das schon im Griff, aber das wußte mein Opfer ja nicht.

Dann war es Zeit, für das gemeinsame Spiel der beiden Damen. Ich fesselte ihn an den Bock, und kündigte an, dass ich nun verschiedene Schlaginstrumente an ihm ausprobieren würde. Dazu hätte ich ja sonst so selten Gelegenheit. Fast liebevoll fing ich mit der Hand an, dann ein Paddle, und dann kam die Überraschung. Ich holte Kara rein!

Schade, dass ich nicht Gedanken lesen kann. Ich hätte ja gerne gewußt, was in dem Moment in seinem Kopf vorging.

Ich band ihn los, damit er seine neue Herrin gebührend begrüßen konnte. Kara setzte auch gleich Duftmarken. Sie lies ihn durch den Raum kriechen und begleitete ihn mit Tritten. Normalerweise tun mir die armen Männer in solchen Situationen immer ein wenig leid, aber in diesem Fall genoss ich es. Hatte er nicht besser verdient.

Als er Karas Stiefel lecken sollte, entpuppte er sich darin als wahrer Meister. Wer hätte das gedacht? Na klar, in der Zeit, wo er eifrig leckte, passierte ja nichts anders Schlimmes mit ihm. Deshalb sicher die große Dienstbeflissenheit.

Natürlich währte diese Freude für ihn nicht lange, denn wir banden ihn wieder an den Bock, und nun ging es richtig zur Sache. Sein Hintern würde sich noch lange an diese Session erinnern...

Er wollte ja jegliche Kontrolle verlieren und hilflos sein. Er wollte keine Rücksicht. Er wollte Angst haben.

„Du, Kara, meinst du er langweilt sich?“
„Das kann sein. Dann müssen wir wohl ein wenig heftiger zuschlagen!“
„Nein, bitte nicht...“, wimmerte es aus den Tiefen des Bockes...
„Johanna, hat er gerade gesagt, dass er mehr will?“

Später berichtete Kara mir, dass er nachdem ich ihn mit ihr alleine gelassen hatte mehrfach um Grande gewinselt habe....

Schade ist ja, dass man so gut wie nie erfährt, wie sich die Session Tage danach angefühlt hat.

Was für Phantasien haben sich entwickelt? Ist aus dem Schmerz und der Pein Lust geworden?

Interessant für mich war, dass mir die Session sehr viel Spaß gemacht hat. Sollte doch etwas Sadistisches in mir schlummern...?


NACHTRAG:
Lady Kara ist nicht mehr aktiv als Sexarbeiterin.
Ich möchte mich bedanken für die vielen Einblicke in die Welt des Sadismus, die mir mittlerweile vertraut ist aber kein Teil von mir.

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