Atemreduktion mit dem Lederhandschuh

Zweckentfremdung des Lieblingsfetisch

Johanna Weber -- 10.03.2016   Themen: Atemreduktion Leder

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Seit Jahren spiele ich mit ihm ohne Vorgespräch. Er orientiert sich an meinen Zetteln, die ihn ander Tür empfangen. Ich bereite diese Zettel jedes Mal sorgsam und mit Bedacht vor, denn die notwendigen Anweisungen müssen eindeutig sein. Er hat alles befolgt.
Nun steht er nur mit seiner duftenden Ledermaske bekleidet in der Mitte des Spielzimmers. Nackt, bloss gestellt, in Erwartung. Durch das fein gelochte Muster der Augenöffnungen hätte er im Spiegel den Eingang des Raumes und vielleicht auch mich sehen können. Doch hatte ich ihm aber eine Augenbinde parat gelegt, um ihn im Dunklen warten zu lassen.

Er sieht nichts und es ist auch nichts zu hören....

dann Schritte...

Dem Klang der Absätze kann er entnehmen, dass ich seine Lieblingsstiefel, schenkelhoch und aus ganz weichem Leder truge... über sein Gesicht huscht ein Schmunzeln... welches ich sehr wohl im Spiegel wahrnehme... Aber ich brauche den Spiegel gar nicht, denn ich weiß es eh. So lange wie wir uns schon kennen. Und jedes Mal ist es wieder geil. Ich genieße es mit ihm zu spielen. Diese unglaubliche Vertrautheit, die uns jedes Mal in einen gemeinsamen Sog zieht.

Ich schreite langsam um ihn herum... ich fasse ihn noch nicht an. Er soll meine Schritte hören und meine Nähe spüren.

Er hört auf meine Schritte... meine Kreise um ihn werden enger...

Jetzt ist es so weit. Ich berühre ihn, aber nur ganz soft. Meine Händen lege ich auf seine Schultern, ganz leicht und fein... ich spüre, wie er wohlig tief einatmet.... er fühlt das Leder meiner langen Handschuhe...
Ich lasse ihn die Handschuhe spüren indem ich langsam seinen Hals streichle, seine Wangen durch die Maske... liebevoll legt er den Kopf leicht schräg.
Ja, wir sind mitten im Spiel...

Es sind nicht irgendwelche Handschuhe. Es sind unsere Handschuhe, die ich vor Jahren für unsere Sessions von ihm geschenkt bekommen habe. Lange, weiche, sehr edle Lederhandschuhe in hellem Braun.

Eine ungewöhnliche Farbe, die gut zu uns beiden paßt. Sie begleiten uns durch jedes Spiel... nur uns... sie haben die Farbe wie Cognac und riechen noch viel besser... sie sind lang, bis weit über meine Ellbogen und haben schon einiges erlebt... man sieht es ihnen an und das ist schön so. Patina durch intensive, versaute Spiele.... Sie riechen so herrlich nach frischem Ziegenleder... und sind wie eine zweite Haut, die eng an meinen Händen anliegt...

Ich habe ihn damit gut im Griff...

Dieser Griff wird jetzt beherrschender. Ich lege meine behandschuhte Hand ohne Zögern auf seinen Mund und die Nase. Noch kann er atmen. Er weiß aber was das bedeutet.

Ich stehe hinter ihm und schmiege mich an ihn... er soll mich spüren, mein weiches Lederkleid... Meine Hand legt sich nun fester auf Mund und Nase... ich ziehe seinen Kopf sanft aber bestimmt nach hinten... gleichzeitig schiebe ich ihm mein Knie zwischen seine Beine... zuerst behutsam, dann ziemlich robust und teste ich mit meinem gestiefelten Oberschenkel seine Eier...
sie sind kurz vor dem Platzen...

Ich spüre, wie er sich mir ergibt.
Ein herrliches Gefühl.

Ich habe eine Idee. Ich will mit seinen Handschuhen spielen. Langsam ziehe ich den einen aus. Ich will ihn überraschen, kitzeln und reizen, denn ich weiß wie viel er mit den Handschuhen verbindet.

Es klatscht kurz hintereinander mehrfach heftig auf seinen Po. Wird er erraten, dass mein Schlaginstrument der Handschuh ist? Wie fühlt es sich an? Ich weiß es selber nicht, denn ich habe es noch nie ausprobiert. Eine spontane Idee von mir.

Aber ich will ihn nicht so lange auf die Folter spannen, er soll wissen, was heute Trumpf ist.

Ich lege den langen Handschuh wie einen Schal um seinen Kopf. Nase und Mund sind verdeckt und bekommen leichte Atemprobleme. Mit der anderen noch behandschuhten Hand greife ich nach vorne zu seinem prallen Stück... und lache... wir haben noch immer kein Wort gesprochen...

Ich will nun heftiger werden und lege den Handschuh wie eine Schlinge um seinen Hals...

ich ziehe ihn damit an mich... zuerst sanft und behutsam... dann immer fester und bestimmter... sein Hals ist ist in der Schlinge, eine Schlinge die sich langsam zuzieht... die noch behandschuhte Hand lege ich nun auf seinen Mund und die Nase... der Druck am Hals wird noch stärker... ich weiß, dass er nur noch den animalischen Geruch des Leders riecht...

Er schreib mir:
* „In meiner engen Maske wird es mir wohlig warm... ein Gefühl der totalen Hingabe erfüllt mich... langsam kriege ich keine Luft... aber Du lernst mich jedes Mal, wie es besser geht mit weniger Luft auszukommen...

Es wird wärmer... nun kommt wieder Dein mit Leder bedecktes Knie zum Einsatz... diesmal zielgerichtet und fordernd... die Reaktion bleibt Dir nicht verborgen..

Du lachst zufrieden...

Du gestehst mir kurz wieder etwas Luft zu, nur wenig...rasch wird der Druck auf Hals, Mund und Nase wieder stärker... und der Duft noch intensiver.... zwei Lederhandschuhe in unterschiedlichstem Einsatz... mit dem abnehmenden Sauerstoff und des immer intensiveren Lederduftes wird das Glücksgefühl immer stärker... die gezielte Aktion Deines Oberschenkels in den langen Stiefeln zwischen meinen Beinen auch....

Ich gebe mich Dir einfach hin...“ *