Gedanken eines Anfängers

Soll ich die Domina besuchen oder nicht?

Johanna Weber -- 18.01.2014   Themen: Anfänger Anal Ausgeliefertsein Kompliziertes

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Was haben meine Vorschreiber in verschiedenen Portalen oder Foren nicht schon alles dokumentiert, und dies meine ich nicht abschätzig. Fast jeder hat mir aus dem Herzen gesprochen mit seiner Beschreibung der Begegnungen mit Frau Weber - bzw. mir ist es ähnlich ergangen. Dabei meine ich nicht, dass die Session, die ich erleben durfte, nach irgendeinem Schema von meinen Vorposter abgelaufen wäre.

Sondern von den Überlegungen soll ich die Domina besuchen oder nicht? Oder wie wird die erste Begegnung mit Frau Weber ablaufen?

Jedem SM-Anfänger, wie ich einer bin, der es noch nie gewagt hat oder der sich immer nur die Homepage von der dominanten Frau Weber ansieht und sich fragt, "Soll ich oder soll ich sie nicht anrufen?", kann ich die Bedenken nehmen. Ich kann kann nur raten, ruft sie an oder schreibt ihr eine E-Mail, denn es lohnt sich. Ich bin froh, denn ich habe meine Ängste überwunden.

Dann die erste Begegnung.

Ich war viel zu früh an der angegeben Adresse angekommen. Welcher Mann kommt schon bei der ersten Begegnung zu spät, dies könnte ja schon Konsequenzen nach sich ziehen. Das frühe Eintreffen half auch nicht unbedingt, meine Nervosität zu legen. Dann endlich, der vereinbarte Zeitpunkt war gekommen. Mit weichen Knien klingelte ich an ihrer Haustür. Es gibt kein zurück mehr.

Wow! Welch ein Anblick.

Die Begrüssung empfand ich als sehr herzlich. Dann das Vorgespräch.

Wenn man sich mit Frau Weber unterhält bleibt einem nicht verborgen, dass Sie eine sehr intellektuelle Persönlichkeit ist.

Sie kann sehr gut zuhören, stellt ihre Fragen sehr auserlesen und kann durchaus die Reize einer Frau einsetzen, so dass ein Grossteil der Nervosität abgelegt werden kann.

Nach dem Vorgespräch, die ersten Anweisungen. Schnell unter die Dusche. Im „Spielzimmer“ frisch geduscht, warte ich auf meine Herrin.
Das beklemmende Warten.
Was wird sie mit mir anstellen?
Demütig, wie mir befohlen wurde liege ich auf dem Bauch, warte und versuchte mich zu entspannen.

Nach einiger Zeit hörte ich das Klackern ihrer Absätze.

Sie tritt ins „Spielzimmer“ ein. Ich werde sanft und doch bestimmend am Rücken massiert, ab und zu spüre ich ein bestrumpftes Knie in meinem Rücken.
Nach einiger Zeit dann den Befehl, „Umdrehen“!
Nun werde ich an Händen an der Liege gefesselt.
Mein bestes Stück wird kunstvoll abgebunden.
Ein tolles Gefühl. Die Herrin gekleidet in einem Body und Strumpfhosen, beginnt nun meine Vorderseite zu bearbeiten.

„Meine Geilheit“ ist kaum mehr zu überbieten, die fordernden Berührungen, das Ausgeliefertsein, die Situation sich nicht zu wehren zu können, geschweige denn sich einzubringen, führt mich an den Rande des Wahnsinns.

Mein bestes Stück ist jetzt das Eigentum meiner Herrin.
Sie lässt kurz von mir ab und läuft im Zimmer umher.
Wo geht Sie hin?
Holt sie sich ein neues „Spielzeug“?
Was kommt nun?
Ich kann’s nicht sehen, Sie bewegt außerhalb meines Blickfeldes. Sie kommt wieder auf mich zu. Unten bei meinen Beinen kommt meine Herrin wieder in mein Blickfeld.

Sie ist dabei, sich Latexhandschuhe anzuziehen.
Ein kurzer Befehl, „Spreiz deine Beine!“
Nein!! Sie wird doch nicht etwa…
Doch Sie wird…

Wenn ich es bis jetzt nicht verstanden habe, dann spätestens jetzt. Ich bin dieser Frau total ausgeliefert.

Und es fühlt sich wunderbar an. Feinfühlig und doch tonangebend, massiert sie den Bereich zwischen meinen Beinen.... und den Anus. Ich kann meine Sinne gar nicht mehr richtig Wahrnehmen vor lauter Geilheit. Sie steckt doch tatsächlich ihren Finger hinein und beginnt ihn rhythmisch hin und her zu bewegen. Nach kurzer Zeit lässt Sie von mir ab und verschwindet wieder aus meinem Blickwinkel. Sie wird bestimmt jetzt mit einem neuen Spielzeug kommen. Ja, meine Herrin kommt wieder in mein Blickfeld und zeigt mir einen länglichen interessant geformten Stab aus Gummi!!
Nein!!!!!
Sie wird doch nicht schon wieder?
Oh doch, mit einem breiten Grinsen wird Sie doch…

Mit schelmischen Lächeln fügt sie an „Das ging ja schon ganz gut“

Und mit ein wenig Druck verschwindet das Teil in meinem Innersten. In der Art gespickt bringt mich jede Berührung meiner Männlichkeit nahe an die explosive Bewusstlosigkeit.
Nach einiger Zeit nimmt sich meine Herrin heraus, mich zu erlösen.
Ich bin voller Dankbarkeit und Erschöpftheit - froh dass ich dies erleben durfte.

Abschliessend würde ich die erste Session mit meiner neu gefundenen Herrin als, fordernd, bestimmend und für einen Anfänger einfühlsam beschreiben. Vielen Dank an meine Herrin.

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